Freitag vor einer Woche kam er an: Skotti*. Nein, wir haben uns (immer noch) keinen Hund gekauft und auch keinen Androiden. Skotti ist unser neuer Grill. Nach nun mehr als einer Woche, wollen wir ein kleines Fazit ziehen, um zu sehen, ob der Grill den Hype verdient hat.
WERBUNG: Der Artikel könnte als werblich wahrgenommen werden. Tatsächlich verlinken wir auf die Herstellerseite und andere Quellen. Jedoch wurden wir für den Bericht nicht bezahlt und stellen unsere eigene, unvoreingenommene Meinung dar.
Bevor wir uns nach Würzburg aufgemacht haben, haben wir beschlossen, dass wir einen Skotti-Grill wollen. Wir waren dank Guilia und Markus von just-touring.de auf den Grill aufmerksam geworden und haben im Anschluss alle (!!!) Youtube-Videos zum Thema mobile Gasgrill geschaut.
Nach der Recherche kam tatsächlich nur noch Skotti in Frage. Skotti war für uns der einzige Grill, der langlebig wirkte, aber ein winziges Packmaß und ein angenehmes Gewicht hatte. Wir wollten etwas, was in die kleinen Schränke unseres QEK-Juniors passt und wir wollten etwas, was nicht “nur” ein Gasgrill ist.
3-in-1 Grill: Skotti kann alles und passt überall rein
Skotti ist nämlich nicht nur ein Gasgrill, sondern kann auch als Feuerschale oder Holzkohlegrill verwendet werden. Da wir Thüringer sind und gerne Thüringer essen, war uns das besonders wichtig. Wir wollten nicht an der Flasche hängen, sonder gerne auch mal ein bisschen Holz(kohle) verbrennen.
Die Maße vom Skotti-Grill sind dabei mit denen einer schlanken Laptoptasche vergleichbar. Die LKW-Plane, die als Untergrundschutz und Tasche in einem dient, nicht mal A3 groß und weniger dick als ein Schulblock. Dabei hat das komplette Produkt ein Gewicht von unter 3kg. Es passt also entweder in den Rucksack, in den Spalt neben dem Beifahrersitz oder in wirklich jeden Schrank in unserem DDR-Camper QEK junior.
Die Vorteile auf einen Blick:
Leicht & Handlich – wiegt inklusive Tasche nur 3 kg und passt flach in einen 25-l-Rucksack.
Schnell & Sicher – ist in nur 1 Minute auf- und abgebaut und dabei extrem sicher und stabil.
Hochwertig & Sauber – eine saubere Lösung für die Umwelt und das Edelstahl ist einfach zu reinigen.
Sei flexibel – grille mit Gas, Kohle oder Holz!
Schnell geliefert – schnell aufgebaut
Skotti kam zwei Tage nach der Bestellung uns damit genau 5 Minuten vor Abfahrt ins Wochenende. Wir haben ihn also direkt mit nach Würzburg genommen. Dort angekommen, haben wir erst einmal Würstchen gekauft, denn auch die Franken sind schließlich für ihre Wurstkultur berühmt.
Beim ersten Aufbauen haben wir uns alles andere als schwer getan. Skotti-Grill* wirbt mit einer Minute Aufbauzeit. Naja, wie haben 2:15 Minuten gebraucht, aber wir werden schneller und schneller.
Frühstück, Mittag, Abendessen vom Grill
Heiß war der Grill mit Gaskartusche innerhalb weniger Sekunden. Schon nach einer Minute konnten die Würstchen drauf. Außerdem wird der Grill ordentlich heiß. Farbe hatten die Fränkischen Bratwürste schon nach dem ersten Umdrehen – durch waren sie nach weniger Minuten. Sehr schön ist: Skotti hat zwei Temperatur-Zonen. Man kann also das Grillgut ordentlich bräunen und dann im kälteren Bereich garen lassen.
Da uns das Abendessen so gut gefallen hat und alles so unkompliziert war, haben wir gleich am nächsten Morgen wieder gegrillt. Zu Eiern und Kaffee vom Gaskocher kamen bei uns gleich noch Würstchen und Waffeln vom Skotti-Grill. Frühstück für Sieger eben. Kaffe kann man übrigens auch auf Skotti machen, allerdings ist das nicht ganz so energieffizient, wie vom Gaskocher.
In den nächsten Tagen haben wir Skotti gleich wieder und wieder benutzt. Neben Abendessen mit Rinderfilet (gar in 6 Minuten), haben wir uns auch im Homeoffice eine kleine Mittagspause am Grill gegönnt.
Als Thüringer können wir schon recht häufig grillen (ein Wochenende mit drei Sessions ist gerade gut genug), doch mit Skotti grillen wir jetzt noch häufiger. Nie wären wir auf die Idee gekommen, in der Mittagspause zuhause zu grillen, doch dank Skotti ist es so unkompliziert und schnell, dass man sich das gerne gönnt.
Skotti abbauen und Skotti reinigen
Also, wir haben alle verstanden, dass Skotti klein, mobil und einfach aufzubauen ist. Darüberhinaus ist er aber auch noch leicht zu reinigen. Er ist schnell abgekühlt (spätestens nach dem Essen kann man ihn abbauen) und auch schnell abgebaut. Reinigen kann man ihn in der Spülmaschine. Hartnäckige Brandspuren bekommt man mit Backofenspray wieder los.
Skotti Grill mit Deckel und mehr
Mit seinen gut 150€ ist Skotti preislich kein Leichtgewicht. Dennoch lohnt sich das Teil absolut. Der Gründer möchte ein “Anti-Konsum-Produkt” auf dem Markt platzieren uns das gelingt ihm. Wir gehen davon aus, dass wir Skotti einmal vererben werden, dann reinen Edelstahl wird keiner so schnell ruinieren. Darüberhinaus kann man auf Skotti-Grill.eu alle Ersatzteile bestellen, falls mal etwas kaputt geht.
Außerdem entwickelt sich Skotti weiter. Gerade erst wurde ein Deckel für den Grill entwickelt. Wir sind gespannt, was da noch so kommt.
Skotti-Grill für unterwegs
Erfunden hat den Grill übrigens Christian Battel. Er ist ein Erfinder, wie man ihn sich vorstellt. Selbst hat er vor einem Problem gestanden, hat es mit Herz und Leidenschaft gelöst und rausgekommen ist ein Produkt, dass jetzt jeder haben will. Ein echter Start-Up-Traum also.
Christian hat als Angler und Outdoor-Freund einen Grill gesucht, mit dem er überall grillen kann und vor allem darf. Nach einer intensiver Google-Recherche ist ihm aufgefallen, dass es so etwas tatsächlich noch nicht gibt. Daher musste er es selbst erfinden. Skotti ist dabei nach einem Hund aus den Kindheitstagen von Christian benannt und die Firma VENNSKAP trägt dabei das schwedische Wort für Freundschaft im Namen. Denn man grillt schließlich mit Freunden und niemals mit Ar**********.
Den Skotti* gibt es hier bei Camping Wagner*.