Bei #CaptainsTimewarp reist der Captain persönlich für euch in die Vergangeheit und spürt ein paar Schätzchen auf. Heute geht es um YPS:
Yps dürft den älteren unter uns ein Begriff sein. Es ist DAS KULTHEFT aus den 80er. 1975 gab es die erste Ausgabe und seitdem war es nicht groß aufzuhalten. In den 80er erschien das Heft sogar wöchentlich und wurde mit einer Auflage von 500.000 Stück verkauft.
Die letzte Ausgabe des klassischen YPS-Magazin gab es am 10. Oktober 2000 und somit wurde das Heft 3 Tage vor seinem 25. Jubiläum eingestellt. Dabei war es immer noch sehr beliebt. Bekannt war es vor Allem für seine witzigen Comics und das Gimmick – hier dürften die Urzeit-Krebse, die nie jemand wiederbeleben konnte, am bekanntesten sein.
Doch 2005 ging es dann weiter mit Yps. Obwohl sich das Konzept etwas verändert hat: natürlich gibt es noch Comics, Wissenswertes und ein Gimmick, doch die Zielgruppe sind jetzt Erwachsene. Nämlich genau die, die mit YPS aufgewachsen sind. Und die Rechnung ging auf, denn nach 34 Testausgaben kam 2012 das erste reguläre YPS-Magazin für Erwachsene und war nach 3 Tagen auch schon wieder ausverkauft. Es folgten Viertel-jährliche Magazin, die ab diesem Jahr sogar durch einen Turnus von 6 Ausgaben im Jahr abgelöst werden.
Nun erwartet und gerade das neuste YPS-Heft, nämlich Ausgabe 1267 (japp, man hat nach 200 einfach weitergezählt).
Im neuen Yps Heft 1267, das am 12. März erschien, müssen Känguru Yps und seine Freunde Kaspar, Willy und Patsch in dem Comic „Auf dem Ku’damm ist die Hölle los“ einen ganz besonderen Fall lösen: Als sie nach einer Zaubershow zu ihrem Auto zurückkommen, ist das Yps-Car verschwunden. Bei ihrer Jagd nach den Dieben hilft ihnen Star-Designer Guido Maria Kaschmir, der für die Yps-Zaubershow eine wunderbare Karo-Kollektion entworfen hat. Am Rande der Show versucht sich auch die Halb-Prominente Silvie Meise immer wieder ins Bild zu drängen…
Kreiert wurde das Yps-Abenteuer „Auf dem Ku’damm ist die Hölle los“ von Martin Tazl, der regelmäßig prominente Gesichter in die Yps-Comics einbaut.
Weitere Highlight der Ausgabe Yps 1267 ist das Gimmick „Der Zauberkasten mit sieben Tricks“, mit dem jeder Leser zu einem Meister der Magie werden kann.
Obwohl das Heftchen mit seinen knapp 7€ ganz schön teuer ist, möchte ich es euch ans Herz legen, denn es macht wirklich Spaß und versetzt auch die in ihre Kindheitstage zurück, die früher nicht mit Yps aufgewachsen sind.
Für alle, die noch einmal in die Vergangenheit reisen wollen, hab ich übrigens noch dieses Schnäppchen aufgespürt: [AMAZONPRODUCTS asin=”3841370012″]