“Ein Time Lord und alter Freund des Doktors namens Professor Chronotis hat sich an die Universität von Cambridge zurückgezogen, weil dort niemandem auffallen wird, dass er die Jahrhunderte überdauert. Als er Gallifrey verließ, nahm er das Verehrungswürdige und Uralte Gesetz von Gallifrey mit, eines der Artefakte, die aus Rassilons dunklem Zeitalter stammen. Es darf nicht in die falschen Hände fallen. Und der unheimliche Skagra hat definitiv die falschen Hände. Er will das Buch. Er will das Geheimnis von Shada lüften. Und er will den Verstand des Doktors …” Mehr darf man zum Inhalt von SHADA auch schon nicht mehr verraten. Das brauch man aber auch nicht, denn hinter SHADA steckt eine spannende und dramatische Geschichte.

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Szene aus der TV-Version von SHADA

Gareth Roberts stürzt sich mit SHADA nämlich in einer der Tiefen der Seele der Doctor Who Fans. Etwas, was kein Fan verarbeiten kann ist die Trauer um die klassischen Folgen, die entweder verschollen oder unvollendet sind. SHADA gehört zu Zweiterem. Einst wurde es Douglas Adams geschrieben und als Handlungsstrang des 8. Doctors (Tom Baker) konzeptioniert, wurde es doch nie vollendet. 1992 gab es endlich eine Version in der Baker die fehlenden stellen las und erzählte, doch so richtig Spaß sollte dabei nicht aufkommen. Erst 2012 nahm sich Roberts (der bereits neun Doctor-Who-Romane geschrieben hat) die original Drehbücher und verarbeitete sie zu einem Roman.

Nun ist es soweit und SHADA wurde zu einem der ersten Titel, die bei Cross Cult als Doctor Who Roman in deutscher Sprache erschienen. Eine Leseprobe gibt es hier. Ein weiterer ist Wunderschönes Chaos, welchen wir euch hier schon vorgestellt haben.

Dabei ist SHADA ein klassischer Roman und dennoch hat er noch keinen Staub angesetzt. SHADA macht Spaß, bietet uns einen grandiosen Doktor und eine tolle Romana als Companion (inklusive K9). Das Buch besteht aus einer enormen Anzahl winziger Kapitel und kann so (wie auch Wunderschönes Chaos) den schnellen Szenenwechsel der Doctor Who – Episoden darstellen. Die Story spielt im Cambrige der 1970er Jahren und diese werden mit kleinen popkulturellen Anspielungen sehr schön herüber gebracht. Dazu kommt mit Skagra ein wunderbar ausgearbeiteter Gegenspieler auf die Bühne. So macht DOCTOR WHO Spaß!

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Mehr möchte ich euch aber nun nicht verraten und kann euch nur Empfehlen: Wenn ihr pendelt oder einfach gerne mal am Sonntag ein gutes Buch lest, nehmt euch SHADA vor und schaut euch erst dann die Filmfetzen an, die davon übrige geblieben sind.

Und das Beste: Gerüchte flüstern, dass es SHADA bald auch auf audible.de als Hörbuch gib. Jeder der sich dort anmeldet bekommt übrigens einen kostenlosen Download. Das sollten wir nutzen 😉

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