Vor kurzem stieß ich durch Zufall auf die Serie “Hooten & The Lady”. Für einen deutschen fast unaussprechlich, hat mich das Cover irgendwie angesprochen. Es sah ein bisschen nach Tomb Raider, Warehouse 13 und Far Cry aus; nur freundlicher.

[amazon_link asins=’B06WCZB1QB’ template=’ProductAdNarrow’ store=’gentlegeek03-21′ marketplace=’DE’ link_id=’e6640813-6b8f-11e7-98e0-d9c61db789ae’]In der Serie treffen sich der amerikanische Schatzsuchers Ulysses Hooten und die britische Universitätsmitarbeiterin und adeligen Lady Alex Lindo-Parker. Am Anfang noch per Zufall (am Grillspieß eines Kannibalenstammes), können die beiden irgendwann nicht mehr alleine auf große Schatzjagd gehen. Die Beweggründe sind natürlich unterschiedlichster Art: Hooten ist etwas geldgierig und versucht krampfhaft, alles gefundene zu Gold zu machen, wenn es das nicht schon ist. Lindo-Parker hingegen meint etwas für die Wissenschaft zu tun. In Wirklichkeit wirkt es ein wenig so, als langweile sie ihr Uni-Job und sie will lieber in den Matsch als an den Schreibtisch.

Es entsteht eine Beziehung wie in “Die 2” (The Persuaders!): lockerer Amerikaner und etwas verkorkste, aber liebenswerte, britische Adelige. Süß und spannend, genau wie der Rest der Serie. Die Fälle haben Humor und manchmal sogar historischen Hintergrund. Die Beziehungen entwickeln sich zwar geradlinig, aber nicht langweilig. All dies macht Spaß und lässt sich nicht oft genug anschauen. Ich habe alle Folgen der ersten Staffel an einem Sonntag geschaut.

Übrigens: Süchtig macht nicht nur die Story und die wundervollen Charaktere, sondern auch die Musik. Wer mehr als eine Folge schaut, wird den Titelsong nie wieder vergessen und auch vom restlichen Soundtrack nicht genug bekommen.

Klare Empfehlung!

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